Steffi und ihre Stute Bella, die unter dem Horsemanship Handling sehr litt und nie wirklich funktionierte:

“Hallo Catherin,
ich wollte Dir gerne noch von den letzten Tagen und meinen Erkentnissen berichten!

Ich kann nur sagen, dass ab dem Moment, wo ich die Bedürfnisse von Bella erst genommen habe, z.B. wenn es Tage gab, wo sie extrem nicht von der Weide wollte, oder sich ständig erschrocken hat, nervös war, habe ich an diesen Tagen Sie nur gefüttert und bin wieder gefahren. Ich habe ihr nicht meinen Willen aufgezwungen! Ich habe viel Zeit damit verbracht, sie zu beobachten und die Herde auch. Mittlerweile weiss ich genau, wie es Bella geht und wann wir etwas zusammen machen können. So kann ich, wenn alles passt mega enstpannt mit ihr spazieren gehen, sie überholt nicht, rempelt nicht, schlingert nicht, sogar auf dem Rückweg bleibt sie meistens ruhig hinter mir. An Tagen wo sie nervöser ist, gibt sie sich alle Mühe bei mir zu bleiben, wenn ich sie führe beim Spazieren gehen oder sogar im Dorf auf der Straße!
Sie kommt auf der Weide zu mir, läuft nicht mehr vor mir weg!
Ich kann also keine Verschlechtung an ihrem Verhalten festellen, wir mir die Horsemanship-Leute prophezeit haben! Trotz Leckleris und Rücksichtnahme auf ihren Tagesmodus. Also nicht mit: ” Du musst aber erstmal die Rangordnung klären, sonst macht sie was sie will. Sie ist zu Dominat, willl dich nur testen!” . Nein, ich kann wirklich unterschreiben, dass ihr Verhalten immer einen Grund hat, und sie mich niemals damit ärgern möchte!

Wir “spielen” mittlerweile die letzten Tage etwas auf der Koppel. Wir rennen zusammen, gehen Rückwärts, sie weicht, folgt mir, alles ohne Druck -nur mit Leckerlis oder Karottenstücken. Bei uns funktioniert das super so und macht uns beiden total Spaß ?

Ich freue mich so darüber und bin Dir unendlich dankbar!

Sonnengrüße von Steffi und Bella”

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Das Prinzip “Hoffnung”

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